Evaluation

Von Anfang an wurde das Projekt Abitur – und wie weiter? im Rahmen von Diplom- sowie Bachelorarbeiten an der Universität Bielefeld evaluiert und wissenschaftlich begleitet.

2013
2013

Abschlussarbeit des weiterbildenden Studiums „Frauenstudien“ mit dem Schwerpunkt “Politik und Bildungsarbeit”

Raphaela Lagrange: Berufsorientierung für Jugendliche als Hilfe zur Selbsthilfe. Eine Auseinandersetzung am Beispiel des Projektes “Abitur- und wie weiter?“

2012
2012

Die Diplomarbeit von Désirée Walter ist zurzeit in Arbeit. Sie stellt dort einen Vergleich von „Abitur – und wie weiter?“ mit anderen Berufsorientierungsmaßnahmen für die gymnasiale Oberstufe auf. Untersucht wird, wie erfolgversprechend die einzelnen Maßnahmen sind und wie sie ggf. miteinander kombiniert werden können. Besonderes Augenmerk wird dabei darauf gelegt, inwieweit die einzelnen Maßnahmen die Individualität der SchülerInnen und damit ihre Stärken, Interessen und Berufsvorstellungen berücksichtigen.

2009
2009

Der Erfolg von “Abitur – und wie weiter” soll in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie (Prof. Dr. Günter Maier) der Universität Bielefeld weiterhin systematisch und kontinuierlich überprüft werden. Im Rahmen von Bachelor- und Diplomarbeiten werden einzelne Aspekte des Trainings genauer beleuchtet, um einerseits die hervorragende Qualität der Trainings sicherzustellen und andererseits neueste Trends und Entwicklungen in der Wissenschaft direkt und zeitnah in den Trainings umzusetzen. Somit werden sich aus den Forschungsprojekten zukunftsweisende Handlungsempfehlungen für Unterstützungen im Berufsorientierungsprozess ergeben.
Im Jahr 2009/2010 wurden dazu zwei Bachelorarbeiten durchgeführt.
Mit beiden Arbeiten wurde vordergründig geklärt, ob sich Effekte des “Abitur- und wie weiter?” Trainings auf die Berufswahl sowie das psychische Wohlbefinden von Jugendlichen nachweisen lassen.
Dazu evaluierte die eine Arbeit den Trainingsbaustein “Ziele finden”. Es wurde untersucht, in wie weit TrainingsteilnehmerInnen sich konkretere Ziele im Hinblick auf ihre berufliche Zukunft setzen und diese auch aktiver im Verlauf des Trainings angehen, als Schülerinnen und Schüler, die nicht an dem Training teilnehmen.
Die zweite Arbeit beschäftigte sich mit der Fragestellung, welche Gruppen von Schülerinnen und Schüler besonders von dem Training profitieren. Es wurden Zusammenhänge mit demographischen Faktoren wie Geschlecht und familiärer Hintergrund sowie Persönlichkeit und Selbstwirksamkeitserwartungen betrachtet. Die Ergebnisse gaben Hinweise darauf, ob man einzelne Schülerinnen und Schüler eventuell gezielter “ins Boot holen” muss.”

2006
2006

Die Untersuchung von Krüger (2006) befasst sich mit der

Bedeutung epistemologischer Überzeugungen und Zielorientierungen bei der Berufswahl von Oberstufenschülerinnen und – schülern.

2005
2005

Angelehnt an die Untersuchung aus 2004 orientiert sich die Evaluationsstudie von Trenner (2007) mit dem Titel

“Abitur – und wie weiter?”
Evaluierung eines Workshops zur Berufsorientierung für
die gymnasiale Oberstufe

an den Untersuchungsinhalten von 2004. Insgesamt wurde in 2005 der Stichprobenumfang erhöht (N = 191). Untersucht wurde neben der Veränderung berufswahlbezogener Einstellungen auch der Zusammenhang von beruflichem Interesse und abgefragtem Berufswunsch.

2004
2004

In der Untersuchung von Paar (2006) mit dem Titel

“Abitur – und wie weiter?”:
Evaluation eines Workshops zur Berufswahlvorbereitung

wurde die Veränderung berufswahlbezogener Einstellungen von Schülerinnen und Schülern (N = 30) vor und nach dem Workshop mit den Einstellungen einer Kontrollgruppe (N = 30) verglichen. Die Ergebnisse der Evaluationsstudie liefern erste Belege für die Wirksamkeit des Workshops im Rahmen der Pilotphase in 2004.

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