Abitur – und wie weiter..?

Mein Zukunft-Fitness-Check

Als Abiturient:in, so heißt es, steht einem die Welt offen. Ob Studium (mehr als 12.000 Bachelor Studiengänge), Ausbildung (mehr als 300 anerkannte Ausbildungsberufe) oder duales Studium, Work and Travel, Au-pair oder, oder, oder…

Die Varianten sind zahlreich, die Angebote vielfältig und das Internet bietet schier unendliche Möglichkeiten, sich zu informieren. Aber wie soll man bei der Fülle an Informationsquellen die richtige Entscheidung treffen?

Abitur –  und wie weiter? unterstützt die Schüler:innen dabei in den vier zentralen Bereichen des Orientierungsprozesses:

  • Stärken und Interessen herausfinden
  • Informationen und Ideen sammeln
  • Persönliche Begleitung durch erfahrene Berater:innen
  • Kontakte in die Praxis zum auszuprobieren

Das Projekt Abitur- und wie weiter..? hat seit 2004 mehr als 48.000 Schüler:innen im Berufsorientierungsprozess unterstützt! Die speziell ausgebildeten Trainerinnen und Trainer der dimension21 GmbH stehen seit mehr als einem Jahrzehnt für intensive, individuelle Berufsorientierung für Schüler:innen Oberstufe.

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Schüler:innen seit 2004

Ziele

Der Workshop von Abitur –  und wie weiter..? fördert die Motivation angehender Abiturient:innen, sich verstärkt mit der eigenen Person sowie ihrem Berufsorientierungsprozess auseinander zu setzen. Die wachsende Transparenz ermöglicht es so, die nächsten individuellen Schritte sicher und zielgerichtet zu gehen. Basierend auf Ergebnissen der Potenzialanalyse zu ihren Stärken und Entwicklungsfeldern arbeiten die Schüler:innen konkret an ihrer persönlichen Orientierung im Dschungel der Ausbildungs- und Studienangebote. Gerade die eigene Meinungsbildung soll nach der Berufsfelderkundung in Bezug auf die bereits als passend erachteten Berufe und Berufsgruppen überprüft bzw. weiter vorangetrieben werden, auch mit Blick auf geschlechtsuntypische Berufe. Die Selbstreflexion, im Sinne eines fortlaufenden Prozesses, wird bei den Schüler:innen somit intensiv unterstützt.

Die Schüler:innen übernehmen immer mehr Verantwortung für ihre persönliche Zukunft, reflektieren ihre Entscheidungen, planen ihre nächsten Schritte ganz konkret und werden motiviert, diese zielgerichtet umzusetzen. Offene Fragen werden im Gespräch mit erfahrenen Trainer:innen thematisiert und strukturiert um eigenverantwortlich die nächsten Schritte gestalten zu können. Dabei werden in der breite Informationsmaterialien von verschiedenen Akteuren (z.B. Unternehmen, Universitäten, Träger der Berufsorientierung)

Konkret können die Schüler:innen dabei:

  • Ihre Stärken und Entwicklungsfelder aus der Potenzialanalyse abgleichen
  • Bestehende Interessensschwerpunkt weiter bearbeiten
  • Neue Interessensschwerpunkte ausmachen
  • Berufsbilder durch die Recherche kennenlernen
  • Berufsbilder vor dem Hintergrund der eigenen Persönlichkeit reflektieren
  • Nächste Schritte konkret zu planen
  • Verantwortungsbewusstsein für das eigene Handeln nachhaltig entwickeln

Workshop

Check-up: Reflektion meiner Stärken

  • Was sagt mein heutiger Blick auf die Ergebnisse zu meinen Stärken und Entwicklungsfeldern? (siehe Potenzialanalyse)
  •  Wo liegen meine Potenziale? Hat sich seither etwas verändert?
  • Welche Eigenschaften von mir sind maßgeblich unterstützend?

Check-up: Meine Werte

  • Welches sind meine Top 3 und meine wichtigsten Motivationsquellen?

Check-up: Meine Ziele

  • Welche sind genau meine?
  • Wie kann mein Weg dorthin aussehen?
  • Welche Hürden kann es geben?
  • Was brauche ich noch, um sicher dort anzukommen?
  • In welche Schritte kann ich den Weg aufteilen?
  • Womit fange ich an?

Check-up: meine Entscheidungen

  • Welche Entscheidungen habe ich getroffen?
  • Wie gelange ich zu einer guten Entscheidung?
  • Welche Entscheidungen stehen an?
  • Was hindert mich unter Umständen daran, mich zu entscheiden?

Check-up: mein Berufsfeld

  • Sind meine Potenziale und Eigenschaften tatsächlich übertragbar auf meine beruflichen Vorstellungen?
  • Welche Bereiche faszinieren mich besonders stark?
  • Was passt zu mir? Soll es ein Studium sein? Was sagen Duale Ausbildungsmöglichkeiten? Welche Vorteile könnte eine Ausbildung haben?
  • Was sagen meine Erfahrungen aus der Berufsfelderkundung?
  • Wie passen Vorstellungen von anderen, was ich werden könnte, zu meinen?
  • Wie zufrieden bin ich mit meinen bisherigen Ergebnissen?
  • Wie realistisch ist meine Perspektive?
  • Welche weiteren Berufsfelder könnte es für mich evtl. noch geben? (Hinweise auf breites Informationsangebot der Bundesagentur für Arbeit)

Check-up: Meine nächsten Schritte

  • Wie geht es nun konkret für mich auf meinem Weg der Berufsorientierung weiter?
  • Wie fit bin ich schon?
  • Wie gelange ich auf die Zielgerade und wie gestalte ich den Prozess sinnvoll weiter?
  • Was fehlt mir noch konkret?
  • Welche Informationen brauche ich noch?
  • Wer kann mich unterstützen? (Checkliste, Fragenkatalog mit Blick auf die Zeitschiene, Angebot individueller Beratungsgespräche bei der Bundesagentur für Arbeit)

Check-up: meine BO-Fitness

  • Von welchen Punkten habe ich heute profitiert? Inwiefern?
  • Wie steht es um meine Motivation, mich mit dem Thema Berufsorientierung auseinander zu setzen?
  • Wie gut fühle ich mich durch den Workshop in meiner Entscheidungsfindung begleitet?

Methode

Der Workshop besteht aus verschiedenen Bausteinen. Dabei wird neben wissenschaftlich fundiertem Vorgehen vor allem auch ein Schwerpunkt auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung gelegt. Im ersten Teil des Workshops steht die Erkundung der eigenen Persönlichkeit, Interessen, Werte und Stärken im Vordergrund. Darauf aufbauend erhalten die Schüler:innen die Gelegenheit sich auf verschiedene Wege zu den Themen Ausbildung, duales Studium, Studium oder Auslandsaufenthalt zu informieren. Dabei können die Anforderungen der Ausbildungs- und Studienfelder sowie spätere berufliche Perspektiven vor dem Hintergrund der zuvor erarbeiteten Aspekte reflektiert werden. Als Arbeitsgrundlage erhalten die Schüler:innen ein Handout, das während des Workshops bearbeitet wird. Das Handout dient zudem zur nachträglichen Aktivierung und als Leitfaden, an Hand dessen sie ihre persönlichen Vorhaben systematisch umsetzen und auch überprüfen können.

Vorgehensweise:

  • Theoretischer und praxisbezogener Input
  • Teilnehmerorientierte Gruppengespräche unter Moderation
  • Kleingruppen- und Zweierübungen
  • Einzelarbeit an Checklisten
  • Persönliche Beratungsgespräche beim zweiten Teil
  • Aktueller Stand/Fitness zur Berufswahl und persönliche Fragestellungen
  • Formulierung der persönlichen nächsten Schritte

Entwicklung

Die Ausgangssituation

  • Orientierungslosigkeit bei angehenden Abiturienten
  • unstrukturiertes Vorgehen bei der Berufsfindung
  • zu geringes Wissen über die eigenen Stärken
  • Hohe Abbrecherquoten bei Studienanfängern
  • Bedarf an qualifizierten Bewerbern in den Unternehmen

Abitur – und wie weiter? Die Initiatoren

  • Bezirksregierung Detmold
  • Bielefelder Initiative Berufsausbildung (Wer ist die BIB?)
  • Gildenhaus e.V.

Presse

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SV des Brackweder Gymnasiums über Abitur und wie weiter

Abitur und wie weiter am Brackweder Gymnasium. Den Original-Beitrag gibt’s hier: Schülervertretung Bwg auf Instagram:...
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